Das kulturelle Highlight in der Hauptstadt im Februar ist in jedem Jahr die Berlinale. Auch bei der 65. Ausgabe der Filmfestspiele war der Ambassadors Club wieder mit dabei. Diesmal ging es zu den Filmen 45 Years, Diary of a Chambermaid, Every Thing will be fine und Eisenstein in Guanajuato.
Die Präsidentin des Clubs, Mania Feilcke-Dierck freute sich über die große Nachfrage der Botschafter für das begrenzte Kartenkontingent. Es ist aber gelungen, dass jeder interessierte Botschafter seinen Erstwunsch von den vier Filmen auch besuchen konnte. Und so konnten wieder Botschafter aus der ganzen Welt auf dem roten Teppich begrüßt werden. Stark vertreten waren die afrikanischen Exzellenzen aus Ägypten, dem Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo und Lesotho. Aus Europa waren die Botschafter von Lettland, Island, Irland und dem Kosovo mit dabei. Die Botschafterinnen aus Bolivien und Vietnam zeigten sich sehr filmbegeistert.
S.E. Gunnar Snorri Gunnarsson, Botschafter von Island brachte einen besonderen Gast mit: die ehemalige Präsidentin Islands, Vigdís Finnbogadóttir. Sie war 16 Jahre lang Staatsoberhaupt der Insel.
Aber auch neue Botschafter, wie S.E. Tsolmon Bolor aus der Mongolei oder auch S.E. Malam Jassi aus Guinea-Bissau besuchten den Ambassadors Club. Der Anspruch des Clubs, mit kulturellen Veranstaltungen die Botschafter aus unterschiedlichen Teilen der Welt zusammen zu bringen, wurde mit der Berlinale erneut erreicht.
Text: Martin Hoeck
Fotos: Agentur Baganz