Die Berliner Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer traf anlässlich des „Breakfast with…“ des Ambassadors Club am 31. Mai das diplomatische Corps im Berliner Marriott Hotel am Potsdamer Platz. Dabei drohten weder Frau Yzer noch den gut zwanzig anwesenden Botschaftern die Gesprächsthemen auszugehen, wozu zweifellos auch das aufschlussreiche Eingangsstatement der Senatorin in fehlerfreiem Englisch beitrug.
Die CDU-Politikerin führte in die verschiedenen Wachstumsbranchen der Berliner Wirtschaft ein – von der Forschungslandschaft in Adlershof über die boomende Kreativwirtschaft der Stadt bis hin zur ausgeprägten Gesundheitswirtschaft, der Elektromobilität und dem Tourismus – und betonte die zunehmende Bedeutung einer weiteren Internationalisierung der ortsansässigen Unternehmen. Dazu wolle sie auch in direkten Gesprächen und Projekten mit den Vertretern verschiedener Staaten beitragen.
Mit dem Botschafter der USA sei der Anfang gemacht, Gespräche mit Vertretern der Türkei und Polens bereits vereinbart. Berlin biete der Welt ein kreatives Umfeld für wirtschaftliches Wachstum, und Berlin brauche dieses Wachstum auch selbst, um sich zu entwickeln und vom Image „arm aber sexy“ zu lösen.
Die anschließende Diskussionsrunde nutzten die anwesenden Botschafter zum regen Informations- und Kontaktaustausch. Gerade das schnelle Wachstum der Kreativ- und Luxuswirtschaft, etwa im Bereich Kunst und Parfum, böten mannigfaltige Möglichkeiten zur Kooperation, meinte I.E. Frau Seeneevassen-Frers, Botschafterin von Mauritius.
Fotos: Agentur Baganz